EIN MEER AN MÖGLICHKEITEN

 

‘Du sollst nicht bedauern, wie kurz die Tage dauern; die Verzauberung ist lang.’ – Diesen Auszug aus einem Gedicht von Biagio Marin liest man auf den ersten Seiten des Buches ‘Das Meer am 31. August’ von Jürgen Hosemann. Und ich bekomme diese Worte nicht mehr aus dem Kopf während ich an meinem Lieblingsplatz an der Algarve über das Glück & innere Freiheit sinniere.


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Ich sitze auf der Stufe eines Pools unter der portugiesischen Sonne und sinniere über die Freiheit.

Es geht mir gut. Sehr gut gerade. Es geht mir immer gut, wenn die Sonne scheint.

Es geht mir gut, wenn all meine kleinen Sorgen in der Wärme dahinschmelzen.

Es geht mir gut, wenn meine listigen Pläne aufgehen.

Dieser Plan hier lautet: Den Sommer an einem Lieblingsplatz verlängern. Und dem Herbst noch ein bisschen entkommen.

Stattdessen mit der Sonne aufstehen, auf der Dachterrasse Yoga üben, Strandspaziergänge machen, in den Atlantik hüpfen.

Ich lasse es mir gut gehen. Ich mache das Allerbeste aus diesem verrückten Jahr. Ich bin viel freier als gedacht.

Manchmal schleicht sich das schlechte Gewissen ein. Weil es mir gerade so gut geht.

Weil ich mir die Freiheit genommen habe, keinen Rückflug zu buchen.

Weil ich mir die Freiheit erarbeitet habe, selbst entscheiden zu können, wann, wo und wie ich arbeite.

 
 

Weil nur ich bestimme, wann, wo und wie ich nichts tue. So wie heute am Pool.

Weil ich endlich die Freiheit habe, das Leben nach meinen eigenen Vorstellungen zu gestalten.

Weil ich die Freiheit habe, mich dort aufzuhalten, wo ich es gerade am schönsten finde.

Weil ich so frei bin, einfach die zu sein, die ich am liebsten sein möchte.

xo Jeanette

PS: Dieser Text ist noch nicht zu Ende. Mehr über meine Gedanken, aktuellen Inspirationen und Lieblingsplätze an der Algarve liest du in den Tribe-Notes #03, die du im Memberbereich abrufen kannst!